Schreibreise nach Taormina – „Amoroso Crescendo“

Es gibt Geschichten, die wollen nicht nur erzählt, sondern erlebt werden.
„Amoroso Crescendo“ ist genau so eine Geschichte. Sie hat mich gefunden, als ich selbst wieder tiefer in die Musik eingetaucht bin – und mit jeder Szene, mit jeder Note, die ich beim Schreiben in Worte verwandelt habe, hat sie mein Herz ein Stück mehr berührt.

Die Geschichte spielt im malerischen Taormina, einer sizilianischen Stadt, die wie geschaffen ist für große Gefühle, verwinkelte Gassen, Klänge in der Luft – und eine Liebe, die unter die Haut geht.

Dort begegnet Alessia, eine empathische Musiktherapeutin und Geigerin, dem blinden Pianisten Lorenzo. Einst ein gefeierter Künstler, hat er nach einem tragischen Unfall nicht nur sein Augenlicht, sondern auch den Zugang zur Musik verloren. Doch Alessia sieht in ihm etwas, das er selbst längst nicht mehr erkennt: eine stille Kraft, eine verletzliche Tiefe – und ein Talent, das noch immer in ihm lebt.

Zwischen Therapiestunden, einem besonderen musikalischen Projekt und sehr persönlichen Gesprächen wird die Musik zur Brücke zwischen zwei Seelen – und zu einem Weg, der beide zu sich selbst und zueinander führt.

Von der Rohfassung zum fertigen Roman

Vor wenigen Tagen war es so weit: Ich habe den letzten Satz der Rohfassung geschrieben.
Ein Atemzug. Ein Herzschlag. Und dann plötzlich: Stille.

„Amoroso Crescendo“ ist in mir gewachsen wie ein Lied – Takt für Takt, Szene für Szene, voller Emotionen.
Jetzt beginnt der Feinschliff: das Polieren, Verdichten, Umfärben. Der Moment, in dem aus einer Melodie ein ganzes Orchester wird.

Und ja – ich nehme euch mit auf diesem Weg. Vom Überarbeiten bis zum Cover, das den Zauber dieser Geschichte einfangen soll.

Eine Heldin, die mit dem Herzen hört

Wenn Alessia einen Kaffee bestellt, ist es niemals nur ein Getränk. Es ist ein stilles Ritual – wie ein Auftakt vor dem ersten Ton. Sie trinkt ihren Espresso stark und klar, aber immer mit einem Hauch Zimt – der Duft einer Erinnerung an ihre Kindheit, an die Küche ihrer Nonna, an Wärme und Geborgenheit.

Alessia hört, was andere nicht sagen können. Sie sieht Klänge in Farben – sanftes Gold für Hoffnung, tiefes Blau für Trauer, feuriges Rot für Leidenschaft. Doch hinter ihrem warmen Lächeln liegen eigene Schatten: eine Liebe, die sie verriet, und eine Zeit, in der ihre Melodie fast verstummte.

Ein Mann, der seine Musik verlor

Lorenzo war einst ein Pianist, dessen Spiel Herzen zum Klingen brachte. Bis ein Unfall ihn ins Schweigen zwang.
In Alessias Nähe beginnt er, leise Töne wieder wahrzunehmen – und vielleicht eines Tages gemeinsam mit ihr eine Melodie zu finden, die beide retten kann.


„Amoroso Crescendo“ ist für mich mehr als nur ein Liebesroman.
Es ist ein emotionaler Klang voller zarter Momente, leiser Sehnsucht, einem Hauch bittersüßer Wahrheit – und einer großen Portion La dolce vita.

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